„Das Thermometer ist seit gestern ganz bedeutend gesunken (-25 Grad). Was aber die Kälte besonders unangenehm empfinden lässt, ist der Wind, der einem um Ohr und Nase saust, wenn man sich aus dem warmen Wagen ins Freie wagt. Ein junger russischer Offizier, mit dem ich mich in den letzten Tagen ein wenig angefreundet, hat bereits seine Unvorsichtigkeit ohne Schal ins Freie zu gehen, mit einem erfrorenen Ohr bezahlt. Er war keine fünf Minuten auf dem Perron gewesen. Ich bin sehr vorsichtig in dieser Beziehung, denn es wäre doch scheußlich, wenn mir meine schöne Nase erfröre. Das wäre so ungefähr wie das Matterhorn bei Alpenglühen.“