Unterwegs im letzten slowenischen Speisewagen
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Mit der Entstehung der ersten Eisenbahnstrecken erweiterten sich im 19. Jahrhundert die Möglichkeiten des schnellen Transports von Waren und Menschen erheblich. Das rasant anwachsende Netz von Verbindungen und die stetige technische Weiterentwicklung der Züge sorgten für eine immer größere Nachfrage nach Bahnreisen. Und selbst als sich der motorisierte Individualverkehr auf der Straße in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts endgültig durchgesetzt hatte, konnten sich Züge in vielen Ländern als gefragtes und beliebtes Verkehrsmittel behaupten.
Das hat mit rationalen Faktoren wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit zu tun. Aber auch – und das wird von den heutigen Verantwortlichen mitunter sträflich unterschätzt – mit Reisekultur.
Das beste Beispiel dafür ist der Speisewagen. Bei seiner Einführung vor über 150 Jahren gab es lautstarke Proteste der Bahnhofswirte, die sich um ihre Einnahmen gebracht sahen. Doch schon bald etablierten sich die stationäre Gastronomie in den Bahnhöfen und die rollenden Restaurants in den Zügen zu sich vortrefflich ergänzenden Versorgungsstätten und oft gar zu Orten der Gastlichkeit…
Den ganzen Artikel lesen Sie in der 3. Ausgabe von „Der Passagier – Gen Osten“